Grauburgunder
Intensiv in Duft und Geschmack Vermutlich wurde diese Sorte erstmals in Burgund als neue Sorte erkannt und durch Kaiser Karl IV. oder, nach anderen Quellen, durch Mönche soll sie dann 1375 nach Deutschland, Österreich und Ungarn in die Gegend des Plattensees gebracht worden sein. Gesichert ist aber, dass sie im Jahre 1711 vom Kaufmann Johannweiter lesen
Chardonnay
Der König des Weißeines mit Spitzenweinen Der Chardonnay ist der König der Weißweinreben, angesichts der ungeheuren Anzahl an Spitzenweinen, die weltweit aus dem Chardonnay erzeugt werden. Die Herkunft des Chardonnay ist nach wie vor ungeklärt. Da die Mutationsfreudigkeit des Spätburgunders (Pinot Noir) seit langem bekannt war und bereits den Grau- & Weißburgunder hervorgebracht hatte, dachteweiter lesen
Weißburgunder
Elegante Weine mit frischer Säure Der Blaue Spätburgunder (Pinot Noir) wird als Urform des Burgunders angesehen. Beim Grauburgunder handelt es sich um eine helle Knospenmutation, der Weiße Burgunder kann als Fortsetzung dieser Mutation über den Grauen Burgunder betrachtet werden. Bis zum Beginn der Traubenreife lassen sich diese drei echten Burgundersorten kaum unterscheiden, mit zunehmender Reifeweiter lesen
Bacchus
Weißwein – aromatisch fruchtig, mit wenig Säure Bacchus ist – außer der Name des griechischen Weingotts – auch der einer feinen Weißwein-Rebsorte, die mitunter auch ganz leicht nach schwarzer Johannisbeere und Muskat schmecken kann.1933 von Peter Morio und Bernhard Husfeld am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof gezüchtet, wurde sie 1972 in die Sortenliste eingetragen. Bacchus istweiter lesen
Scheurebe
Die kleine deutsche Schwester des Sauvignon Blanc Die Scheurebe gelang dem Rebenzüchter Georg Scheu im Jahr 1916. Es handelte sich dabei um seinen 88. Sämling einer Kreuzungsserie – vermutlich aus Riesling und Silvaner. Ehe der Verdienst des Züchters in der Sortenbezeichnung verewigt wurde, nannte man bis Ende 1945 die Neuzüchtung „Dr.-Wagner-Rebe“, danach „Sämling 88“. Nach neueren Untersuchungen sollweiter lesen
Silvaner
Weißweine mit großem Facettenreichtum Über die ursprüngliche Herkunft der Rebsorte wurde lange gerätselt. So verortete man ihre Wurzeln des Namens wegen im rumänischen Transsilvanien, also in Siebenbürgen, oder auch in Silvan, einer Stadt in Mittelasien. Genetische Untersuchungen bestätigen unterdes
Müller-Thurgau / Rivaner
Diese Weißweine sollten jung getrunken werden Müller-Thurgau ist eine Weißweinsorte, die 1882 von dem Schweizer Hermann Müller-Thurgau aus dem Schweizer Kanton Thurgau an der Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau gezüchtet wurde. Lange Zeit wurde sie fälschlicherweise für eine Kreuzung von Riesling und Silvaner (daher das Synonym Rivaner – die echte Neuzüchtung aus diesen beiden Rebsorten heißtweiter lesen
Kerner
Der kleine Verwandte des Rieslings Die weiße Rebsorte Kerner kann in allen Qualitätsstufen ausgebaut werden. So gibt es den kernigen Schoppenwein genauso wie die langanahaltende feinfruchtige Spätlese oder edelsüße Auslese. Teilweise werden die Trauben auch zu würzigen Schaumweinen versektet. Die Züchtung der Rebsorte geht auf das Wirken des württembergischen Züchters August Herold im Jahr 1929weiter lesen
Traminer / Gewürztraminer
Sächsische Spezialität – auch für Winzersekte und Tresterbrände Korrekte Bezeichnung: Weißer Traminer. Eine Rebsorte, die meistens mit dem Gewürztraminer verwechselt wird. Im Gegensatz zu diesem besitzt sie keine rötlichen, sondern grünliche Beeren und ergibt einen wesentlich weniger würzigen Wein. Aus diesem Grund ist der Traminer auch im Laufe der letzten 150 Jahre immer mehr vomweiter lesen